Bevor es mit den heutigen Wett-Tipps für den Renntag in München losgeht, möchte ich euch noch etwas erzählen, dem ich schuldig geblieben bin. Und zwar geht es um das zweitätige Social-Media-Seminar, das ich in Köln absolviert habe. Immerhin habe ich dort viel gelernt und konnte einiges mitnehmen. Eine meiner Ideen, die ich auch schnellstmöglich umsetzen möchte, ist das Verlosen von ein paar Wettgutscheinen, von denen vor allem ihr profitieren sollt. Aus diesem Grund werde ich ab und zu mal einen fetten Gutschein raushauen. Infos dazu findet ihr dann auf dem pferdewetten.de Instagram-Kanal. In meiner Story wird ein Code auftauchen und wer ihn als erster eingibt, kann sich ein Guthaben von 100 Euro sichern. Allerdings ist der Code nur einmal gültig. Es gilt Also: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Los geht es schon in der kommenden Woche. Folgt pferdewetten.de und haltet die Augen offen.
So nun aber wieder zum Wesentlichen. Ich freue mich riesig über den Renntag in München mit sieben Rennen. Schließlich ist der Montag sonst immer der langweiligste Tag der Woche, in die man kaum besser starten könnte. Nach den ganzen Highlights in Longchamp geht es für uns also gleich nach Feierabend weiter mit interessanten Wett-Chancen in Riem.
Der Start zum ersten Rennen, einer Prüfung für Zweijährige über 1400 Meter, soll um 16:00 Uhr verfolgen. In München gibt es ja bekanntlich nicht so viele Youngster, doch Andreas Wöhler schickt seinen Kracher Happy Saturday, der beim letzten Start schon wie der Sieger aussah. Der Hengst hat zwar keine Nennungen für größere Aufgaben, hätte aber ohne den Schlenker in Mülheim, bei dem er Jozef Bojko leider verlor, sicher gewonnen. Dieses Mal wird der Acclamation-Sohn routinierter sein und seinen Fehler wiedergutmachen.
Weil wir nicht schon genug Amateurrennen in Deutschland haben, ist auch der folgende Ausgleich IV über 2400 Meter wieder nicht für Profis ausgeschrieben. Quijana Starlet aus dem Stall von Werner Glanz, die mit ihrer letzten Form hinkommen sollte, als sie in einer ähnlichen Aufgabe viert wurde. An den Start geht sie mit Anna-Lena Weidler.
Im D-Rennen über die Meile absolviert Claudia ihren zweiten Lebensstart. Schon beim Debüt in Baden-Baden hatte ich die Stute auf dem Schein, allerdings belegte sie „nur“ Platz drei. Ich gebe dem unruhigen rennverlauf und der fehlenden Routine die Schuld daran, dass die Night Of Thunder-Tochter aus dem Stall von Andreas Suborics noch sieglos ist. Sie wird sich dieses Mal verbessert vorstellen und sicher nach Hause kommen.
Wenn Jan Korpas sich von Hoppegarten auf den weiten Weg nach München macht, dann sicher nicht ohne Grund. Der Ausgleich III über 2000 Meter geht daher meiner Meinung nach an Zampano, der mit dem Champ an den Start geht. Das alte Dreamteam ist hier wieder vereint, denn schließlich ist Jan Korpas der Entdecker von Bauyrzhan Murzabayev. Ich sehe die beiden aber nicht nur deswegen gemeinsam auf dem Siegertreppchen stehen. Trotzdem: Never change a winning team.
Noch einmal geht es in der Kategorie D über die Distanz von 2400 Metern. Weil der Champ damals von Jan Korpas zu Roland Dzubasz wechselte, setze ich auch hier auf eine Reunion. Bei der Debütantin Pretty Girl handelt es sich zudem um eine Sea The Stars-Tochter, die kaum besser gezogen sein könnte. Ihre Gegnerin wird die Etzeanerin Peace of Rose sein, die ebenfalls ihr Debüt gibt.
Auch im Ausgleich IV über 1400 Meter setze ich auf das Duo Korpas/Murzabayev, denn Tuo Sogno bringt nicht nur super Formen mit, sondern versteht sich mit dem Champ blendend. Mitte Juni in Köln holte der Wallach einen leichten Sieg. Viel mehr wird hier auch nicht verlangt.
Im Rausschmeißer des Tages, einem Ausgleich III über die Meile möchte ich noch einmal ein kleines Experiment wagen. Wie ihr wisst, sind Trainerwechsel meine Lieblingsdisziplin und Moon Love absolviert den ersten Start für Karoly Kerekes. Man nimmt nicht nur die Erlaubnis von Gavin Ashton in Anspruch, sondern macht es der Stute auch so leicht wie nie zuvor. Die gute bayrische Bergluft könnte Wunder wirken. Meine Meinung.