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Der Winter kommt

Der Winter kommt mit großen Schritten immer näher. Das deutlichste Zeichen dafür, dass sich die Saison in Deutschland dem Ende neigt, ist der Beginn unserer Wett-Tipps für Mons. Also zieht euch warm an, es geht los. Wir machen uns alle warm für den Herbst, denn bald steht der Arc vor der Tür. Es bleibt nicht mehr viel Zeit genug Spielgeld zu verdienen.

Der Renntag startet um 11:35 Uhr mit einem Handicap über 2100 Meter. Der ganz klare Sieger muss für mich hier Wiseiten sein, ein siebenjähriger Wallach, der zuletzt mehrfach hintereinander platziert lief. Er steht zum Sieg, da er nicht nur in Mons auf Sand gewann, sondern auch schon auf der PSF-Bahn in Deauville.

Im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter geht der Sieg für mich nur über Cape Sunset aus dem Stall von Marc Rosseel. Der Wallach läuft zwar zum ersten Mal in Ghlin, war aber in diesem Jahr bisher nur einmal nicht im Geld. Im Sattel sitzt Stephan Breux, den vielleicht nicht alle von euch kennen. Er ist einer meiner Lieblingsjockeys und den Grund werden auch nicht alle kennen. Er war derjenige, der im Juni 2010 auf dem Rücken von Danedream saß und sie in Wissembourg zum Sieg führte. Gute Voraussetzungen also für den Sieg von Cape Sunset.

Im Handicap über 1500 Meter sitzt ebenfalls einer unserer Lieblingsreiter auf dem vermeintlichen Sieger. Stephen Hellyn schwingt sich auf Robert, der in Mons schon siegreich war und der sich mit einem zweiten Platz beim letzten Start ankündigte.

Zu guter Letzt geht es im Handicap nochmal über 1500 Meter und hier erwarte ich den obligatorischen deutschen Sieg. Christian Freiherr von der Recke fährt sicherlich nicht nach Belgien, um dort Pommes zu essen. Deswegen sollte Müllers Aap mit allerersten Chancen unterwegs sein. Er geht hier mit einer guten Form aus Mülheim an den Start. Diese Leistung muss hier für den Sieg reichen.

Von Mons fliegen wir nach Amiens und freuen uns über Rennen unter Flutlicht, die um 16:30 Uhr beginnen. Der weiche Boden ist inklusive und Pferde mit deutscher Abstammung haben auf diesem Geläuf immer einen Vorteil. Auch hier heißt es wieder Augen auf.

Im ersten Handicap über 2200 Meter haben wir dann auch direkt Fairmont auf dem Schein, der für Stephan Cerulis mit Hugo Besnier im Sattel an den Start gehen wird. Die letzten Papierformen aus Dieppe und Clairefontaine müssen hier reichen, um vorne zu sein.

Im zweiten Rennen wird es leicht eine Entscheidung zu treffen, obwohl die Creme de la Creme im Starterfeld zu finden ist. Ich entscheide mich nämlich für ein deutsches Pferd aus einem Kölner Stall. Andreas Suborics sattelt Domfee, eine Reliable Man-Tochter, die die Vorliebe für weichen Boden von ihrem Vater geerbt haben sollte.

Weiter geht es in einem Handicap über 2200 Meter. Ich gehe ganz klar mit Aborigène, der zuletzt in Saint Cloud siebter in einem für Auszubildende wurde. Im Juli hat der Wallach mit Christophe Soumillon in Longchamp gewonnen. Wer dort ein Rennen gewinnen kann, der muss auch in dieser Prüfung zu seinem Recht kommen können.

Mondura überzeugt mich im Handicap über 2900 Meter restlos. Die Reiterin nimmt noch Kilos runter und die Manduro-Tochter sollte auch den Boden können. Ihr Vater macht mich natürlich auch parteiisch, schließlich war ich es, der Manduro in München im Jahr 2004 zu seinem ersten Sieg führte. Die Papierformen von den großen Bahnen sind außerdem ebenfalls mehr als überzeugend. Die Stute wird allerdings auch als Favoritin ins Rennen gehen.

Das nächste Rennen, der Prix Yves Saint Martin, benannt nach dem legendären Jockey, führt über 1400 Meter. Marian Weißmeier sattelt Sonderbar, einen Siyouni-Sohn, der vierjährig sicher noch das Potenzial hat sich zu steigern. Das Pferd ist übrigens mit dem Trainer selbst in Honzrath im Ex-Aktiven-Rennen angegeben. Geht es hier nicht, gewinnt Sonderbar dort.

Im Verkaufsrennen für Dreijährige über 1650 Meter gibt es 12.000 Euro. Von einer derartigen Dotierung kann man hierzulande nur träumen. Vor allem, wenn man bedenkt, wie gut die Pferde sind, die hier an den Ablauf kommen. Von den Trainern und Jockeys kenne sogar ich so gut wie keinen mehr. Ich probiere es trotzdem mit Zenigata, der auf dieser Bahn schon einmal siegreich war. Auch bei seinem Treffer im Frühjahr war der Boden weich, daher kann man davon ausgehen, dass der Wallach zurechtkommen wird.

Zum Schluss geht es in einem Stiftrennen über 1650 Meter. Wenn man genau hinschaut, wird einem auffallen, dass André Fabre hier einen Starter aufbietet. Bei diesem Pferd handelt es sich außerdem auch noch um ein deutsches Produkt. Flamingo Heat ist zudem noch eine Soldier Hollow-Tochter und damit auf weichem Boden bestens aufgehoben.

Und wer jetzt bis zum Ende gelesen hat, der soll belohnt werden. Wie versprochen gibt es für den ersten, der den Code bei pferdewetten.de eingibt, einen Gutschein im Wert von 100 Euro. Hier gilt es, schnell zu sein, denn das ist der Code: FM100-S74ZAU. Viel Glück. Meine Meinung.