(jlsr) Nach insgesamt sechs V86-Runden in den letzten acht Tagen ist es am Mittwoch endlich soweit: Das Finale der „V86 Super Days“ steht an, und der über die letzten Wochen und Monate angewachsene „Multi-Jackpot“ mit knapp drei Millionen Euro kommt zur Ausspielung. Solvalla und Åby veranstalten gemeinsam diese besondere V86, in der der „Iceman“ Örjan Kihlström, der in Solvalla aktiv ist, zweimal die Bank für ein erfolgreiches System bilden könnte.
Start der V86 ist wie immer um 20:30 Uhr. Bei der Suche nach zwei oder drei Banken stößt man im vierten V86-Rennen, welches in Solvalla gelaufen wird, auf Hemisphere (Nr. 11/Örjan Kihlström). Der von Fredik Linder trainierte Wallach zeigte sich zuletzt nicht besonders siegeswillig, hatte aber auch stets sehr anspruchsvolle Rennverläufe zu verkraften. Besonderer Hinweis ist aber die einzige Form mit seinem heutigen Fahrer Örjan Kihlström vom Oktober 2020 in Solvalla: Hier gewann Hemisphere leicht und kann diesen Erfolg heute wiederholen. Heute muss Hemisphere vor allen Dingen auf I love You Sisu (Nr. 3/Ulf Ohlsson) aus dem Stall von Jennifer Persson und auf Typhoon Face (Nr. 6/Jorma Kontio) achten, sollte aber unter normalen Umständen diese Gegner in Schach halten und mit dem „Iceman“ einen weiteren Saisonsieg feiern können.
Auch die zweite Bank des Tages hat wieder mit Örjan Kihlstöm zu tun, im achten und letzten V86-Rennen des Tages, das in Solvalla über 2.140 Meter gelaufen wird, steuert der „Iceman“ Kash Keeper (Nr. 3) aus dem Stall von Daniel Redén. Nach einem nicht ganz überzeugenden Debüt zeigte Kash Keeper zuletzt mit Ulf Ohlsson einen aufstrebenden Trend und siegte Ende Juli in Romme überlegen. Heute muss der Hengst auf Luca Vialli Boko (Nr. 4/Per Lennartsson) achten, der zuletzt in Solvalla nur gegen einen „Unschlagbaren“ hauchdünn unterlegen war und hier durchaus überraschen könnte. Auch Conrad Lugauer ist mit Leroy Boko (Nr. 6) zu beachten. Selbst wenn die Formen zuletzt etwas rückläufig aussehen, siegte der Hengst im Mai und Juni mehrfach überlegen, zudem wird sein Fahrer und Trainer die Fahrt nach Stockholm nicht ohne Grund angetreten haben, wenn auch im für ihn näher gelegenen Åby Rennen stattfinden.
