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MG: 43.000 Only Winner-Garantien und Gäste von überall

(mf) Wer am Sonntag in Mönchengladbach über den Parkplatz für Pferdetransporter schlendert, wird viele ungewohnte Kennzeichen sehen: Die Niederlande, Belgien, Bayern oder Berlin sind dann neben den aus NRW bekannten Nummernschildern vertreten. Gehen Pferde und Fahrer in neun Prüfungen mit frühem Beginn um 12.30 Uhr auf die Jagd nach Rennpreisen, die zweimal sogar mehr als das doppelte bzw. sogar dreifache Mönchengladbacher Niveau haben, sind die Wetter einmal mehr in ganz anderen Dimensionen unterwegs: In High Rollers Only-Winner-V6 geht es um 28.000 Euro, in der erstmals mit 12 Pferden und damit besonders spekulativ besetzten Pferdewetten.de-Viererwette um 15.000 Euro – beides für den Fall, dass es den berühmten Only Winner, also nur einen einzigen Treffer in einer der beiden Wettarten geben sollte. Am letzten Renntag wäre es fast soweit gewesen: Im Endeffekt endete die V6 zwar formgemäß, aber zwei krasse Außenseiter waren so knapp bzw. unglücklich geschlagen, dass bei deren Sieg einen Only Winner oder sogar einen Jackpot gegeben hätte.

Die V6-Wette läuft diesmal über die Rennen 2-7 und sieht überschaubare, in Abwesenheit von Champion Michael Nimczyk und Bronzehelm Robbin Bot aber durchweg ausgeglichen besetzte Felder am Ablauf. Nahezu jedes Mal kommt die Hälfte der Teilnehmer für einen möglichen Sieg in Betracht, in dem einen oder anderen Rennen wird es sogar Überlegungen geben, alle Kandidaten auf dem Wettschein zu markieren. Ein mögliches Bankpferd scheint allein in V6-5 (6. Rennen) im sechsfachen Saisonsieger Lancaster (Marciano Hauber) zu stecken, doch Achtung: Fünf der Treffer kamen bis Anfang Juni zustande, bei den letzten neun Auftritten reichte es mit einer Ausnahme nur zu Platzierungen, so auch bei zwei Ehrenplätzen in Mönchengladbach.

Stolze 12 Pferde weist die Starterliste im Pferdewetten.de-Viererwette-Rennen (8. Rennen) auf, das somit 11.880 Kombinationsmöglichkeiten bietet, deutlich mehr als die doppelte Anzahl, die man aus gewohnten Rennen mit z.B. zehn Teilnehmern kennt. Das wird sich positiv auf die Quote auswirken, zumal die beiden Favoriten dieses Amateurfahrens mit schlechten Startnummern antreten: Doppelsiegerin Sangria Pellini (Nr. 11/Thomas Maaßen) muss auf dem Weg zum möglichen Hattrick sogar aus zweiter Reihe los, Herausforderer X Lover Diamant (Nr. 7/Daniela Fellner) hat es in dem großen Feld nicht wesentlich besser angetroffen. Mehr als ein Geheimtipp ist beim dritten Start aus neuem Quartier VIP Diamant (Nr. 5/Emma Stolle), und zumindest im Hinblick auf den in der Viererwette noch extrem wichtigen 4. Platz kann man nahezu niemanden auslassen.