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GS75 aus Charlottenlund: „Extreme“ Gewinnchance mit Extreme?

(jlsr) Nach dem Doppelrenntag am Freitagabend und Samstagnachmittag in Jägersro, bei dem auch eine starke deutsche Armada rund um den deutschen Champion Michael Nimczyk auf der schwedischen Seite des Öresunds um lukrative Prämien kämpfte, findet am Sonntag auf der dänischen Seite der Öresundbrücke eine spannende Veranstaltung auf der Trabrennbahn im Kopenhagener Stadtteil Charlottenlund statt, bei der neben der beliebten „Grand Slam 75“ – Wette auch das traditionelle „N. J. Koster Memorial“ ausgetragen wird und bei dem ein Pferd an den Ablauf kommt, das in den letzten Wochen für mächtig Wirbel auf beiden Seiten des Öresunds gesorgt hat.

Die Rede ist von dem von Steen Juul trainierten fünfjährigen Extreme, der sich Anfang Oktober in Åby das Europachampionat der Fünfjährigen gegen hochkarätige Gegner wie Aetos Kronos sicherte, danach in Åalborg mächtig auftrumpfte und zuletzt bei der V75 in Jägersro einen beeindruckenden Sieg feierte. Für den neuen „dänischen Wunderhengst“ Extreme (Nr. 5 / Steen Juul) gibt es auf dem Papier in dieser fünften GS75-Prüfung, dem neunten Tagesbewerb, eigentlich keine ernstzunehmende Gegnerschaft, so dass der Hengst durchaus auch als Bank in einem „Grand Slam“ – System fungieren könnte. Einzig dem elfjährigen Raufer Slide zu Easy (Nr. 3 / Flemming Jensen) ist über die geforderte Sprinterstrecke von 1600 Metern vielleicht eine kleine Überraschung zuzutrauen, aber normalerweise sollte es mit Extreme hier eine „extrem sichere“ Bank geben.

Neben dem „Koster Memorial“ gibt es aber auch noch weiteren gutklassigen Sport a diesem Nachmittag auf der Hauptstadtbahn in Kopenhagen, direkt im ersten „Grand Slam 75“ – Rennen mit Start um 15:00 Uhr kommt die Stutenelite an den Ablauf, und hier deutet alles auf einen Dreikampf zwischen Call me Brodda (Nr. 1 / Stefan Persson), Sto-Championatet-Siegerin des Jahres 2017 Ultra Bright (Nr. 4 / Fredrik Persson) und Carna Sensei (Nr. 3 / Flemming Jensen) hin, in dem laut aktueller Form und Klasse wohl Ultra Bright die Nase vorn haben dürfte. Doch auch Call me Brodda zeigte im Rahmen des Copenhagen-Cups im Mai auf dieser Bahn ihre ganze Klasse und gewann gegen Ultra Bright, jedoch mit einem Bandvorteil von 40 Metern, der heute bei dieser 2000 Meter Autostart führenden Prüfung natürlich nicht gegeben ist.

Jedenfalls lohnt es sich am kommenden Sonntag einen Blick nach Charlottenlund und die dort stattfindende „Grand Slam 75“ Veranstaltung zu werfen, denn neben tollem Sport gibt es auch wieder hohe Gewinnchancen, und natürlich kann die „GS75“ auch hier bei www.pferdewetten.de gespielt werden.