(jlsr) Romme, der Name klingt nicht nur für Skifreunde wie Musik in den Ohren, liegt doch nahe der gleichnamigen Trabrennbahn, ca. 7 Kilometer von der Stadt Borlänge im wunderschönen Dalalän gelegen, das größte Skigebiet Schwedens, „Romme Alpin“ genannt. Doch am kommenden Samstag, den 18.12.2021, findet auf der Trabrennbahn in Romme nicht nur eine weitere Runde zur beliebten V75 statt, bei der es darum geht, aus sieben Rennen die sieben Sieger zu tippen, sondern auch der Auftakt zum „ATG Winter Burst 2021“, bei dem sämtliche mögliche Jackpots der kommenden neun V75-Veranstaltungen bis Jahresende in das große Jahresfinale am Silvestertag in Axevalla fließen, so dass hier dann mit einem „Multi-Jackpot“ in Höhe von über 7 bis 8 Millionen Euro zu rechnen ist.
Doch scheint die Chance, am Samstag in Romme nochmals richtig Kasse zu machen, nicht allzu schlecht zu sein, denn die Rennen sind alle recht ausgeglichen besetzt. Jedoch stechen in zwei Rennen doch jeweils ein Gespann heraus, die man durchaus als mögliche Bänke in einer V75 heranziehen könnte:
Zunächst fällt bei einem Blick in das neunte Rennen des Tages, dem fünften V75-Rennen, eine mögliche Bank ins Auge: In diesem über 2640 Meter Autostart führenden Lauf zur „Gulddivision“ sieht es insgesamt sehr günstig für Milliondollarrhyme (Nr. 4 / Ulf Ohlsson) aus. Der inzwischen siebenjährige Ready Cash Sohn, der bereits zweimal beim „Elitloppet“ an den Start gegangen ist und sich jeweils für das Finale qualifizieren konnte, zeigte in dieser Saison mehrfach sehr gute Leistungen, u.a. in Rättvik Anfang August oder vor vier Wochen in Paris Vincennes, als man über 2800 Meter einen sehr guten zweiten Platz belegte. Heute trifft es Milliondollarrhyme nicht allzu schwer an, so dass auch der zuletzt mit einem Ansatz auffällig gewordene, inzwischen aber 13 Jahre alte On Track Piraten (Nr. 2 / Erik Adielsson) und der dreifach in diesem Jahr erfolgreiche Gruppe I Sieger Milligan’s School (Nr. 8 / Örjan Kihlström), der aktuell seine Form sucht, keine wirklichen Prüfsteine darstellen sollten.
Die zweite Bank des Tages dürfte man dann im abschließenden siebten V75-Rennen, dem 11. Rennen der Tageskarte finden. Auch wenn die Formen alles andere als „einladend“ aussehen, sollte Chapuy (Nr. 2 / Åke Lindblom) hier Start – Ziel über die kurze Distanz von 1640 Meter nicht zu boxen sein. Der siebenjährige Wallach verfügt über einen enormen Antritt und sollte sich nach dem Ab sofort die Spitze sichern können, von der er sehr schwer nur wieder zu vertreiben sein dürfte. Obwohl Eddy West (Nr. 5 / Claes Sjöström) mit drei Siegen aus den letzten drei Starts an den Ablauf kommt und in Solvalla Mitte Oktober eine ähnliche Prüfung für sich entscheiden konnte, scheint es nur schwer vorstellbar, dass er oder auch Dark Roadster (Nr. 7 / Ida Riesterer) Chapuy hier ernsthaft in Gefahr bringen könnten und er somit eine zweite sehr lukrative Bank des Tages darstellen dürfte.
Eine mehr als ausgeglichene und spannende V75 erwartet alle Freunde des schwedischen Trabrennsports am Samstag aus Romme, so dass Mitspielen und Mitfiebern wieder einmal Pflicht ist – natürlich hier auf www.pferdewetten.de!
Die www.pferdewetten.de – Tipps zum V75-Renntag in Romme vom 18.12.2021:
Siegkandidat des Tages:
V75-3 (Rennen 7): L.L.Labero (Nr. 5 / Oskar Kylin Blom) gewann die letzten drei Starts in sehr beeindruckender Manier, trifft es heute zwar schwerer an, sollte aber auch in diesem „Klass II“ Lauf am Ende ganz vorne zu finden sein.
Platzanwärter des Tages:
V75-2 (Rennen 6): Im Finale zur „STL Kallblodsdivisionen 2021“, gestartet aus drei Bändern über 2140 Meter Grunddistanz, könnte Tangen Frikk (Nr. 5 / Magnus A. Djuse) seinen Bandvorteil aufgrund seines Antritts nutzen und auf Basis der letzten Leistungen unter den ersten Dreien zu finden sein.
Chancenreicher Außenseiter des Tages:
V75-4 (Rennen 8): In diesem „Diamantstoet“-Rennen könnte Unique Juni (Nr. 15 / Mats Djuse), die bei ihrem letzten Aufritt in Solvalla Ende November das Divisionsfinale beeindruckend gewann und auch schon mehrfach in Paris Vincennes Ihre Visitenkarte abgegeben hat, am Ende die Nase vorn haben, sollten sich aus den ersten Bändern zu viele Kandidatinnen gegenseitig das Leben schwermachen. Von der Klasse her muss die Stute hier niemanden fürchten.