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That’s the way to do it

So richtig erfolgreich war es leider in Strasbourg nicht, allerdings bin ich wie ihr seht zu meinem lang ersehnten neuen Foto mit Christophe Soumillon gekommen. Ich bin kaum aus Strasbourg wieder zuhause, da geht es am Donnerstag direkt auf unserer liebsten Winterbahn im belgischen Mons weiter. Ein Name ist heute Programm, ihr werdet gleich wissen, was ich meine, wenn ihr weiterlest.

Los gehts mit unseren Wetten:

In Mons beginnt das erste Rennen schon um 11:35 Uhr. Naughty Ana hat beim letzten Start auf dieser Bahn gewonnen und wird ĂŒber die kurzen 950 Meter in der Favoritenrolle stehen. Ich tippe dennoch auf Thatsthewaytodoit, der zehn Kilo weniger trĂ€gt als Naughty Ana und meiner Meinung nach in England auch bessere Formen gezeigt hat. Die Favoritin konnte ihren ersten Start in Belgien fĂŒr neue Interessen direkt verwandeln. Thatsthewytodoit zeigte auf der Insel aber auch schon gute Formen ĂŒber schnelle 1000 Meter auf der Sandbahn, deswegen gebe ich ihm den Vorzug. Der Hengst wird außerdem auch viel lĂ€nger am Toto stehen und wie der Name schon sagt: That’s the way to do it. Der Name ist heute Programm.

Im zweiten Rennen tippe ich auf Miraz, der fĂŒr mich definitiv zum Sieg steht. Die unbekannte Reiterin ist der einzige Risikofaktor, aber, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. That’s the way to do it.

Das dritte Rennen ist ein Amateurrennen. In Belgien ist das natĂŒrlich eine Herausforderung, deswegen mache ich es mir leicht und wette auf Nablirka aus dem Stall unseres Sandexperten Christian Freiherr von der Recke. Im Sattel wird A. Meyer sitzen, diesen Namen habe ich zwar noch nie in meinem Leben gehört, allerdings verlor die Stute beim letzten Mal etwas unglĂŒcklich und ich wĂŒrde sie deswegen sicher nicht abschreiben. Ich rechne fest mit einem deutschen Sieg. So wird’s gemacht.

Im vierten Rennen werde ich ein Pferd wetten, das man auch schon alleine wegen des Namens auf dem Zettel haben sollte. Whynotmyfriend kommt aus dem Stall von Romy van der Meulen, die in Deutschland Championesse der Besitzertrainer geworden ist. Im Sattel sitzt Stephen Hellyn, der mehrfach belgischer Championjockey war. Die Stute hat einmal eine schlechte Form auf der Dortmunder Sandbahn gezeigt, daran sollte sie aber in Mons sicher nicht gemessen werden. Die englischen Formen sind allemal gut genug, um hier zu gewinnen. Whynotmyfriend ist mein „Ding des Tages“ und that’s the way to do it.

ZusĂ€tzlich zu den Rennen in Mons, habe ich einen Tipp in Chantilly ausgegraben. Man sollte ja nie immer nur auf eine Karte setzen. That’s the way to do it. Im ersten Rennen (Startzeit 13:50 Uhr) lĂ€uft dort Ciccio Boy aus dem Stall des russischen Trainers E. Endaltsev, der schon lange in Frankreich zuhause ist, kommt in der Tierce an den Start. Er steht kurz vor seinem ersten Treffer in einer derartigen Aufgabe. Am Mittwoch wird Cristian Demuro im Sattel sitzen, denn der stĂ€ndige Reiter Stephan Pasquier kann aus GrĂŒnden von anderen Verpflichtungen den Ritt nicht ausfĂŒhren. Der Trainer ist relativ unbekannt, allerdings hat Wladimir Panov schon vor Corona einmal das tschechische Derby fĂŒr ihn gewonnen. Das Pferd ist gut genug und kennt auch nur passable Formen. Ich traue ihm den Sprung in diese Klasse zu. Meine Meinung.