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Raus aufs Land

(mf) Sieht man einmal vom Ostersonntag in Sonsbeck ab, wo der gemischte Renntag für Wetter mangels Bildübertragung nur mäßig interessant war, beginnt die Saison der so genannten „ländlichen Bahnen“ am Himmelfahrtstag in Magdeburg. Trab und Galopp im Wechsel, das wird in dem auf diesem Parkett führenden Nordwesten später im Jahr auch in Rastede, dem Duhner Watt, Quakenbrück und Verden der Fall sein. Dier übrigen Bahnen, nämlich Jübek, Hooksiel, Drensteinfurt und Bedburg-Hau, setzen auf reine Traberprogramme. Die Mehrzahl der Rennen ist überdurchschnittlich gut dotiert, in Bedburg-Hau soll es erstmals sogar ein Gruppe II-Rennen geben.

Eins haben die genannten Rennplätze gemeinsam: Der Publikumszuspruch ist in der Regel erheblich größer als auf den meisten Großbahnen, nicht selten sind es sogar die Wettumsätze. „Kultbahn“ Drensteinfurt (Foto) etwa, wo die Nähe der Besucher zum Geschehen auf dem Geläuf dicht wie nirgendwo sonst ist, kam im Vorjahr auf 120.000 Euro in zehn Rennen und damit eine Größenordnung, mit der jede regelmäßig veranstaltende Bahn außerhalb von Berlin-Mariendorf mehr als zufrieden wäre. Für Nordseeurlauber haben die drei Mittwochabend-Renntage in Hooksiel in der Nähe von Wilhelmshaven einen festen Platz im Freizeitkalender.

Die Renntermine der ländlichen Bahnen mit Traber-Beteiligung:

26. Mai Magdeburg (T/G)

28. Mai Jübek (T)

12. Juni Rastede (T/G)

6. Juli Hooksiel (T)

13. Juli Hooksiel (T)

20. Juli Hooksiel (T)

23. Juli Cuxhaven-Duhnen (T/G)

28. August Drensteinfurt (T)

4. September Quakenbrück (T/G)

11. September Bedburg-Hau (T)

8. Oktober Verden (T/G)

Alle Rennen werden mit Außenwette und TV-Übertragung gelaufen und können bei pferdewetten.de natürlich verfolgt und bewettet werden.