Ziel des Hengstes aus dem Quartier von Markus Klug war dabei der Prix Hocquart, ein zur Gruppe II zählendes Dreijährigenrennen über 2200 Meter. Geritten von Stalljockey Andrasch Starke hatte es der Zarak-Sohn dabei mit nur vier Gegnern zu tun.
Hinter dem von Francis-Henri Graffard trainierten Frankel-Sohn L’Astronome, der unter Christophe Soumillon als 1,7:1-Favorit ins Rennen ging, war der deutsche Gast mit einer Eventualquote von 4,5:1 das am zweitstärksten gewettete Pferd im Feld.
Während L’Autonome von der Spitze aus Start-Ziel zum Zuge kam, und sich mit einem Kopf-Vorteil gegen den Außenseiter Galaxie Gold (Damien de Watrigant/Ioritz Mendizabal) behauptete, konnte Lavello zwar nicht ganz seiner Einschätzung entsprechen, lief als Dritter, eindreiviertel Längen hinter dem Zweiten, aber kein schlechtes Rennen. Für den Sieg kam der Ittlinger allerdings nicht in Frage.