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Alpinista gewinnt den Grand Prix de Saint-Cloud

Nicht nur in Hamburg wurde am Sonntag Gruppe I-Sport geboten, auch in Frankreich gab es in Saint-Cloud mit dem Grand Prix de Saint-Cloud eine Prüfung auf höchstem Pattern-Level.
 
Und in dem mit 400.000 Euro dotierten 2400 Meter-Rennen, das von neun Pferden bestritten wurde, kam mit dem von Andre Fabre trainierten Schlenderhaner Mare Australis auch ein Pferd aus deutschem Besitz an den Start. Der Fünfjährige wurde wie bei seinem jüngsten Sieg im Grand Prix de Chantilly von Altmeister Olivier Peslier geritten, und ging hinter dem letztjährigen Arc-Dritten, Godolphins Hurricane Lane (Charlie Appleby/William Buick, 1,8:1) als zweiter Favorit in die Steherprüfung.
 
Doch weder der Schlenderhaner, noch der klare Favorit aus England hatten am Ende etwas mit der Entscheidung in dem Steherrennen zu tun. Mare Australis wurde Siebter, Huriicane Lane sogar nur Achter. Der Sieg ging aber an ein in Deutschland bestens bekanntes Pferd, nämlich die von Sir Mark Prescott für Kirsten Rausing trainierte Alpinista.
 
Die Schimmelstute, die im vergangenen Jahr mit dem Großen Preis von Berlin, dem Preis von Europa und dem Großen Preis von Bayern drei deutsche Gruppe I-Rennen gewonnen hatte, setzte sich unter Luke Morris als 8,9:1-Chance gegen Andre Fabres Baratti (Maxime Guyon) durch, hinter dem Mikel Delzangles’ Bubble Gift (Cristian Demuro) den dritten Platz belegte. Mare Australis ging zwar länger gut, hatte im Einlauf aber bald nichts mehr zu verkaufen. Alpinista, die ihr Saisondebüt gab, siegte am Ende mit eineinviertel Längen Vorsprung.

 

 

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