Als 4,9:1-Chance gestartet, verwies die Stute, die eine Nennung für das 1600 Meter-Auktionsrennen in Dortmund, aber auch für den Preis der Winterkönigin hat, ihren favorisierten Zuchtgefährten Wales (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza) und Wilmot (Markus Klug/Andreas Helfenbein) ganz leicht auf die Plätze zwei und drei. Drei Längen Vorsprung hatte die Siegerin im Ziel vor dem Zweitplatzierten.
“Sie ging gut, ich wollte eigentlich noch länger warten, aber der vorne kam früh zurück. Sie war trotzdem noch grün, ich hab sie nur mit den Händen geritten. Sie wird sich noch steigern, und ich glaube wir haben mit ihr ein ordentliches Pferd”, so Siegjockey Martin Seidl nach dem Rennen über die Stute, die ihrem Besitzer Jürgen Sartori der BBAG-Auktion 200.000 Euro wert gewesen war.
“Sie hat noch gar nicht soviel gearbeitet, dass sie so gewinnt, damit haben wir noch gar nicht gerechnet. Sie hat in der Arbeit sehr viel Klasse verratten. On sie dieses Jahr noch einmal läuft, oder ob wir sie wegpacken, entscheiden wir noch. Sie wird sich auf jeden Fall weiter steigern und eine gute Dreijährige”, so Siegtrainer Andreas Suborics nach dem Rennen.