(jlsr) Nach der Zeitumstellung am letzten Wochenende ist es auch im Land der „Tre Kronor“ nicht mehr zu leugnen: Der Frühling ist da und mit ihm die Vorfreude auf die großen Rennen der Saison 2023. Den Anfang als erstes Gruppe I Rennen macht traditionell immer der „Paralympiatravet“, der seit einigen Jahren gemeinsam „in einem Rutsch“ mit den Finalläufen der „Kungapokalen“ für die Vierjährigen, ebenfalls Gruppe I Rennen, abgehalten wird. In diesem Jahr steigt der „Paralympiatravet“ am Samstag, den 6. Mai 2023, und es wird zweifellos das erste große Highlight des Jahres im schwedischen Trabrennsport. Fünf der maximal zwölf Plätze in diesem Finallauf, der allein mit über 200.000 Euro dotiert ist, kann man auf sportlichem Wege mit einem Sieg in einem der „Deltäving“, also Vorläufe erzielen, und der erste dieser fünf Vorläufe findet am kommenden Samstag, den 01.04.2023, auf der Rennbahn südlich von Göteborg statt, auf der fünf Wochen später auch das Finale steigt. Garniert ist diese Veranstaltung natürlich wie immer an einem Samstag wieder mit einer V75, die jedoch vielen Fans, die letzte Woche in Solvalla bei den Finalläufen ebenfalls eine V75 abgegeben haben, als Aprilscherz vorkommen dürfte: Wurde am letzten Samstag in Solvalla der dritte Rang aufgrund zu vieler Treffer nicht ausbezahlt, freuten sich alle am heutigen 1. April 2023 auf einen Jackpot. Doch weit gefehlt: Der gesamte Betrag von mehr als 2,2 Millionen Euro floss direkt in den großen „Multi-Jackpot“, der zum Finale der „STL Spring Races“ am Ostersonntag, den 9. April 2023, ausgespielt wird. Somit heißt es am kommenden Samstag „V75 ohne Jackpot“, doch das Programm dürfte die Chance auf einen Großgewinn in der „Königswette“ durchaus erhöhen, denn zu ausgeglichen kommt es in den sieben Rennen ab 16:20 Uhr daher, so dass eine lukrative Auszahlung auch ohne Jackpot durchaus wahrscheinlich erscheint und die Suche nach zwei www.pferdewetten.de Bänken notwendig machen dürfte.
Denn auf der Suche nach zwei möglichen Bänken für die V75, die wie immer um 16:20 Uhr beginnt, kommt man im ersten V75-Rennen, dem fünften Rennen der Karte, nicht an Preben Sövik vorbei. Er steuert nämlich hier Bottnas Idol (Nr. 6 / Preben Sövik), der seit einigen Wochen einen enormen Leistungssprung zu verzeichnen hat und u.a. das Divisionsfinale in Solvalla Anfang Februar spektakulär gewinnen konnte. Zwar gilt der fünfjährige Django Riff Sohn auch als sehr diffizil, wie er beim letzten Start am letzten Samstag in Solvalla, als er direkt am Start einen schweren Fehler machte und aussichtslos dem Feld folgte, bewies. Trotzdem stehen die Zeichen voll auf Sieg, denn Jello W. (Nr. 4 / Carl Johan Jepson) enttäuschte jetzt mehrfach bei seinen letzten Starts und dürfte ebenso nicht als ernsthafter Prüfstein angesehen werden wie Indigo (Nr. 12 / Rick Ebbinge), der zudem noch aus der zweiten Startreihe loslegen muss und zuletzt auch nicht richtig überzeugte. Einzig King of Greenwood (Nr. 2 / Stefan Persson) könnte nach dem guten laufen vor zwei Wochen in Momarken, als er für den Sieg nur um wenige Längen zu spät kam, heute für Bottnas Idol ein Prüfstein werden, unter normalen Umständen sollte aber Preben Sövik die nächste V75 Schleife in diesem Jahr einfahren können.
Zwei Rennen später, im dritten V75-Rennen und dem siebten Lauf des Tages, geht es dann um den ersten Finalplatz im „Paralympiatravet 2023“. Hier könnte ein Norweger, der zwar mit schwachen Formen an den Ablauf kommt, am Ende ganz vorne landen, die Rede ist hier nämlich von Cicero T.G. (Nr. 7 / Magnus Teien Gundersen). Der sechsjährige Kadabra Sohn, der als Drei- und Vierjähriger die norwegische Jahrgangselite beherrschte und sensationell im Derby kurz vor der Linie abgefangen wurde, könnte heute als Bank fungieren, kommt jedoch aus einer knapp fünfmonatigen Pause und stellt sich erstmals wieder vor, so dass zumindest ein wenig Vorsicht geboten sein sollte, zumal mit dem Schützling von Conrad Lugauer Night Brodde (Nr. 1 / Conrad Lugauer) und der Überraschungssiegerin der letzten Woche Dear Friend (Nr. 6 / Johan Untersteiner) zwei harte Brocken Cicero T.G. sich in den Weg stellen. Mit ein wenig Vertrauen in den norwegischen Star könnte daher der Gundersen-Schützling eine sehr lukrative und interessante zweite Bank des Tages darstellen.
Ein spannender Nachmittag mit tollem Sport, dem ersten Vorlauf zum „Paralympiatravet 2023“ und spannenden Rennen in der V75 – Mitwetten ist natürlich wieder einmal Pflicht – hier bei www.pferdewetten.de !
Die www.pferdewetten.de – Tipps zum V75-Renntag in Åby vom 01.04.2023 :
Siegkandidat des Tages:
V75-7 (Rennen 11): Im Dezember gewann El Vego Khalifa (Nr. 2 / Stefan Persson) zweimal mehr als überlegen und eindrucksvoll, und auch danach zeigte der vierjährige Wallach, dass er in Form ist, so dass er heute sehr günstig in diesem Rennen steht.
Platzanwärter des Tages:
V75-5 (Rennen 9): Der Formenspiegel von Wish me Magic (Nr. 12 / Hanna Lähdekorpi) spricht eine eindeutige Sprache: Zwei Siege und zwei Platzierungen bei fünf Starts. Trotzdem sind gerade die Platzquoten beim sechsjährigen Magic Tonight Sohn stets mehr als lukrativ, so dass auch heute wieder eine Platzwette auf Wish me Magic satte Gewinne einfahren dürfte.
Chancenreicher Außenseiter des Tages:
V75-6 (Rennen 10): Zweimal siegte O‘Hara (Nr. 9 / Elias Strandberg) zuletzt im Alltagssport und in der V75 von Halmstad Mitte März. Auch wenn die Enjoy Lavec Tochter immer noch unterschätzt wird, kann sie an einem guten Tag alle in diesem Rennen schlagen. Vielleicht ist es heute soweit?!