Am Nachmittag steht auf der anspruchsvollen Bahn von Le Croise-Laroche eine Course D-Prüfung im Blickpunkt und nach den letzten Leistungen bietet sich #4 Hello Paname für die Sieg- und Platzwette an. Der Wallach hatte einen tollen Winter in Vincennes, konnte dort zwei Quinte-Rennen gewinnen und sich auf Course B-Ebene platzieren. In Saint-Galmier hatte man vor zwei Wochen mit einem weiteren Sieg gerechnet, doch musste man sich am Ende mit dem Ehrenplatz begnügen. Er wurde allerdings auch sehr „defensiv“ vorgetragen und kam dann genau „einen Schritt“ zu spät.
Der größte Gegner, #9 Harry Cohiais, muss das Rennen aus der zweiten Reihe aufnehmen und das kann in diesem großen Feld schon ein Nachteil sein. Die letzten beiden Starts in Mons konnte er siegreich gestalten und das er sich auch in Frankreich von seiner besten Seite zeigen kann, hat er im Februar auf heutiger Ebene in Vincennes bereits und Beweis gestellt. #5 Gravaleta hat nach einer viermonatigen Pause nun zwei „Aufbaustarts“ bekommen und wird hier wieder mit ihrem „bevorzugten“ Beschlag aufgeboten. Vor zwölf Monaten belegte die Stute in dieser Prüfung den fünften Platz und wir trauen ihr ein besseres Ergebnis zu. Das interessante Pferd für die Überraschung.
#16 Helencio hat in Le Croise-Laroche einen tollen Bahnschnitt, allerdings ist Startplatz 16 alles andere als „günstig“. Mit Robin Bakker sitzt ein Top-Fahrer im Sulky und vielleicht kann der mehrfache Derby-Siegfahrer hier „zaubern“. Wenn sich der Rennverlauf „positiv“ entwickelt, dann wird der Siebenjährige im Endkampf zu finden sein. Bei einem „verdeckten“ Rennen trauen wir auch #13 Falcon Jet ein gutes Laufen zu. Der Neunjährige holte sich als großer Außenseiter und mit vollem Beschlag laufend, in Mons Kondition und hier „reißt“ man die Eisen komplett ab. Das könnte ein Hinweis sein, dass sein Team hier „angreifen“ möchte. Die Quote sollte lukrativ sein.
pferdewetten.de-Tipp: 4 Hello Paname – 5 Gravaleta – 9 Harry Cohiais