In dieser Prüfung für vierjährige und ältere Pferde kommen dreizehn Kandidaten an den Ablauf, die noch nicht als Sieger die Bahn verlassen konnten.
Der von Andreas Schütz vorbereitete #2 Arfan konnte bei seinem ersten Lebensstart auf der PSF-Bahn in Chantilly noch keine Akzente setzen, war als Zehnter aber gar nicht so weit zurück. Mitte März verriet er auf schwerer Bahn in Fontainebleau schon eine deutliche Steigerung und lief dort als Dritter richtig gut und verlor das zweite Geld erst kurz vor dem Ziel. Man geht in der Distanz etwas zurück und das könnte der „Schlüssel zum Erfolg“ sein.
#2 Druide kam minimal vor unserem Favoriten über die Linie, wobei man hier sagen muss, dass Alexis Pouchin den Seahenge-Sohn doch sehr defensiv geritten hat und der Vierjährige zu spät den höchsten Gang fand. Aufgrund der kürzeren Distanz könnte es eine Formumkehr zu “Gunsten” unseres Favoriten geben. #11 Zanona lief im erwähnten Rennen als Vierte ordentlich und sorgte dabei lange für das Tempo. Die Stute hatte dort aber keine ganz großen Reserven mehr und ob sie noch über weiteres Potenzial verfügt, muss man sehen. Bei ihr darf man doch etwas skeptisch sein.
#12 Ludden Lass kommt aus dem Erfolgsstall von Jerome Reynier und für dieses Quartier war die Stute erst einmal am Start und dabei gab es einen dritten Platz in Nimes. Das man nun direkt in die „Zentrale“ geht und mit Maxime Guyon den „Champion“ verpflichtet hat, spricht für die Stute. #6 Verdansk begann seine Laufbahn in England und konnte dort bei neun Starts gleich sechs Mal in die Platzierung laufen. Auf weichem Boden hat der Wallach auch schon gute Leistung gezeigt und er sollte mit den Gegebenheiten keine Probleme haben. Vielleicht verrät hier der Toto etwas über seine Chancen.
Mit #8 Son Gual und #13 Ramree kommen zwei deutsche Starter an den Ablauf. Beide haben es nach der Pause nicht ganz leicht und müssen sich erst einmal wieder vorstellen.
pferdewetten.de-Tipp: 2 Arfan – 3 Druide – 12 Ludden Lass