Mit der Melling Chase steht ein weiteres Gruppe I-Rennen in Aintree an und der logische Favorit sollte hier #4 Jonbon sein. Auch er ließ, wie viele andere Henderson-Schützlinge, Cheltenham aus und kehrt nun nach zweieinhalb Monaten auf die Rennbahn zurück. Der Achtjährige konnte bei fünfzehn Starts gleich zwölf Mal gewinnen und zählt zu den besten Hindernispferden des Landes. Im vergangenen Jahr war er während des Aintree-Meetings auf höchster Ebene erfolgreich und bei zwei Starts auf dieser Bahn ist er auch noch ungeschlagen.
#7 Protektorat konnte in Cheltenham endlich wieder seine ganze Klasse unter Beweis stellen und sicherte sich in beeindruckender Manier die Ryanair Chase. Sein Team wurde für den Mut belohnt, denn lange war auch der Gold Cup eine Option und man entschied sich am Ende für die „etwas kleinere“ Aufgabe. In Aintree ist der Skelton-Schützling auch schon zwei Mal siegreich gewesen. #3 Envoi Allen findet immer mehr zu seiner “besten Form” zurück und vor drei Wochen kam er in der Ryanair Chase als Zweiter über die Linie. Am letzten Sprung hatte er noch „alle“ Chancen, machte aber einen Fehler und konnte dann nicht mehr „zulegen“. Die Bahn in Aintree könnte ihm „gefallen“ und eine Formumkehr mit Protektorat ist nicht aus der Welt.
#6 Pic D’Orhy zählt zu den Top-Pferden im Champion-Stall von Paul Nicholls und auch in dieser Saison konnte er sich in Ascot bereits ein Gruppe I-Rennen sichern. Danach hat man sehr „bewusst“ Cheltenham mit ihm ausgelassen und den Neunjährigen gezielt auf die Melling Chase vorbereitet. Muss sich hier vor keinem Gegner „fürchten“ und sollte eine tragende Rolle spielen. #1 Conflated zeigte als Dritter in der Ryanair Chase endlich wieder einen Ansatz und diese Form gilt es nun zu bestätigen. Eine kleine Prämie sollte möglich sein, aber gegen die „gemeinten“ Pferde sieht es nicht einfach aus.
pferdewetten.de-Tipp: 4 Jonbon – 3 Envoi Allen – 7 Protektorat
