Mit einem wahren „Wetträtsel“ endet die acht Rennen umfassende Karte in Caen und #13 Joker Madrik bekommt hier unsere Stimme. Für den Fünfjährigen ist es erst der zweite Start in diesem Jahr und er musste die vergangene Saison bereits im Juli beenden. Diese Pause wird er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht „freiwillig“ eingelegt haben, aber beim Comeback zeigte er auf der Grasbahn von Rambouillet eine sehr ordentliche Leistung. Dieser Auftritt wird ihn auch konditionell weitergebracht haben und die Bahn in Caen sollte ihm „gefallen“.
#12 Julia d’Amour reist mit einem zweiten Platz aus Vincennes an und bei Einstellung dieser Form wird die Stute hier ganz weit vorne dabei sein. In Paris musste sie viel „tun“ und verlor das Rennen erst nach Auswertung der Zielfotografie. Beim einzigen Start hier auf der Bahn belegte sie vor fast genau einem Jahr den zweiten Platz. #6 Jingalo du Chene darf man nicht am letzten Laufen „messen“, denn dort kam der Wallach aus einer Pause und man gab ihm ein Rennen zum „Luft“ holen. Heute hat man einen Top-Fahrer verpflichtet und sein zweiter Platz in einem Course D-Rennen in Enghien kann hier fast schon reichen. Mit seinem „bevorzugten“ Beschlag trauen wir ihm einiges zu.
#9 Jackpot d’Orgueil gewann im letzten Jahr gleich drei Rennen und die beste Form in den vergangenen Wochen zeigte er beim dritten Platz über den „kurzen“ Weg in Vincennes. In Amiens „drang“ er als Fünfter nicht wirklich durch und es machte erneut den Eindruck, dass der Boccador de Simm-Sohn nicht der größte „Kämpfer“ ist. Er braucht also vieles „passend“, will er eine Prämie mit nach Hause nehmen. Bei #1 Jannig d’Erevan stechen zwei Dinge ins Auge. Zum einen, dass seit „Ewigkeiten“ mal nicht der Trainer im Sulky sitzt und zum anderen, dass er bei drei von vier Starts auf dieser Bahn „Disqualifiziert“ wurde. So ganz „unmöglich“ ist er hier dennoch nicht und die Quote des Trihollet-Schützlings könnte interessant sein.
pferdewetten.de-Tipp: 13 Joker Madrik – 12 Julia d’Amour – 6 Jingalo du Chene
