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Kentucky Derby in Churchill Downs – Sierra Leone fordert Fierceness heraus!

Das wichtigste aller Derby’s in den USA ist natürlich das Kentucky Derby und in diesem Jahr stechen zwei Kandidaten etwas heraus.

Die Wahl hierbei ist „Gefühlssache“ und wir haben uns nach langer Überlegung für #2 Sierra Leone entschieden. Im Februar gewann der Schützling von Chad Brown die Risen Star Stakes in Fair Grounds und hatte dabei noch nicht mal ein „gutes“ Rennen. Seine „Generalprobe“ absolvierte er dann vor vier Wochen in den Blue Grass Stakes in Keeneland und dort kam er in der „Distanz“ immer besser ins „Rollen“ und am Ende noch zu einem leichten Sieg. Da es im „Rennen der Rennen“ immer viel Tempo gibt, sollte der Gun Runner-Sohn davon profitieren, um seinen „Speed“ optimal einsetzen zu können.

#17 Fierceness bekam Startplatz 17 zugelost, doch war man darüber in seinem Team gar nicht so „traurig“. Im letzten Jahr gewann er den Breeders Cup Juvenile und nachdem er beim Saisondebüt auf ganzer Linie „enttäuschte“, rehabilitierte sich der Pletcher-Vertreter mit einem „sensationellen“ Erfolg im Florida Derby. Auch wenn diese Gruppe I-Prüfung in diesem Jahr nicht übermäßig stark besetzt war, so konnte er dennoch nicht mehr als „überzeugen“. #11 Forever Young ist ein Star in Japan und in diesem Jahr ist er schon viel gereist. In Saudi-Arabien gewann er das Saudi Derby, wobei er dort erst im „Zielfoto“ die Nase vorne hatte. In Meydan schnappte er sich im Anschluss daran das UAE Derby und dort war er 200m vor der Linie schon als Sieger „hochgezogen“. Was bei ihm auffällt ist, dass er sich immer sehr früh „reiten“ lässt und man darf sehr gespannt sein, wie er mit dem „Amerika-Style“ zurechtkommt.

#8 Just A Touch unterlag in Keeneland nur unserem Favoriten und lief ein starkes Rennen. Ob er in diesem großen Feld einen ähnlichen guten Rennverlauf bekommt, wird man sehen und davon werden seine Chancen abhängen. Mit Florent Geroux hat er aber einen absoluten Top-Jockey im Sattel und vielleicht kann er Geld mit nach Hause bringen. #4 Catching Freedom gewann das Louisiana Derby gegen #7 Honor Marie und diese beiden Pferde trennte nur eine Länge. Wir halten den Ritt von Flavien Prat aber für deutlich stärker und auch wenn er nun vor der schwersten Aufgabe seiner Laufbahn steht, so war er beim Start zuvor nur minimal hinter Sierra Leone.

Frankie Dettori hat auf #20 Society Man einen Ritt im Derby bekommen, aber hier muss der Italiener schon „zaubern“, will er mit dem Außenseiter aus dem Stall von Danny Gargan vorne dabei sein. Bessere Chancen sollte noch #6 Just Steel haben, der als langer Außenseiter im Arkansas Derby Zweiter wurde und dies nun auch im „absoluten“ Highlight bestätigen will.

pferdewetten.de-Tipp: 2 Sierra Leone – 17 Fierceness – 4 Catching Freedom