Ein kleines, aber feines Feld gibt sich in diesem Listenrennen über 2400m die Ehre und Star-Trainer Jean-Claude Rouget hat hier gleich zwei „heiße“ Eisen im Feuer. Der bei drei seiner vier Starts siegreiche #2 Motadarrek sollte als Favorit in die Boxen einrücken, auch wenn er sich zuletzt deutlich schwerer tat, als es im Vorfeld viele erwartet haben. Die Reiterverteilung spricht aber auch dafür, dass er hier etwas stärker einzustufen ist als sein Trainingsgefährte. Sein „runner up“ aus La Teste konnte die Form im Anschluss aufwerten, denn Paradise Storm belegte in Lyon erneut einen zweiten Platz und lief stark. Auffallend ist aber, dass er keine Nennungen für große Rennen hat.
#1 Zweig hat sich in diesem Jahr von Start zu Start verbessert und bekam nun eine knapp zweimonatige Pause. Die Form aus Tarbes war jetzt nicht „übermäßig“ aufregend, aber mehr als gewinnen konnte der Churchill-Sohn dort nicht und er hat im Gegensatz zu Motadarrek eine Nennung für den Grand Prix de Paris erhalten. #5 Wootton Zi war hier auf der Bahn direkt bei ihrem Lebensdebüt siegreich und gewann in einer beeindruckenden „Art und Weise“. In der „Zentrale“, genauer gesagt in Saint-Cloud, gab es im Anschluss einen zweiten Platz zu Gala Real und diese Stute siegte vor zwei Wochen auf Listenebene in Longchamp. Mit der „Stute-Erlaubnis“ steht sie hier sehr „verlockend“ im Rennen und wenn der Rennverlauf passt, kann sie sogar das Rouget-Duo „ärgern“.
#4 Betty Nelson gewann hier im März „hochüberlegen“ und im April versuchte man es dann schon einmal auf heutiger Ebene. Dort bekam sie aber ihre „Grenzen“ aufgezeigt und hatte als Sechste keine Möglichkeit. Einfacher sieht es hier auch nicht aus und man darf auf ihr Laufen gespannt sein. #3 Shaini konnte vor drei Wochen ihr erstes Rennen gewinnen, doch war das in der „Provinz“ und hier trifft man auf ganz andere Gegner. Ein Platz in der Dreierwette wäre wohl schon ein großer Erfolg.
pferdewetten.de-Tipp: 2 Motadarrek – 1 Zweig – 5 Wootton Zi