Der nächste Lauf zum Grand National du Trot steht an diesem Mittwoch in Saint-Malo an und hier kann man sich auf eine klare Favoritengruppe fokussieren.
Trotz der Zulage von 25 Metern gehen wir mit #9 Igrec de Celland, der in diesem Jahr bereits in drei Läufen dieser Serie am Ablauf war und immer als Sieger vom Geläuf zurückkehrte. Diesen tollen Lauf will der Sechsjährige aus dem Jariel-Stall natürlich weiter ausbauen und es spricht erneut nichts gegen ein gutes Laufen. Anfang Juli gab es in einem Gruppe III-Rennen in Enghien einen Ehrenplatz und auch wenn man dort nie das Gefühl hatte, das er gewinnen könnte, so lief er dennoch stark.
#11 Inexess Bleu startet aus dem gleichen Band wie unser Favorit und sollte der größte Gegner sein. Für den Abrivard-Schützling ist es der erste Auftritt in einem Lauf zum GNT und er trifft somit auf zahlreiche neue Gegner. Auf Gruppe II-Niveau scheiterte er zuletzt nur an einem Klassepferd (It’s a Dollarmaker) und dabei hatte er auch noch den deutlich schlechteren Rennverlauf. Das er auch auf heutiger Ebene punkten kann, hat er zu Beginn des Winter-Meetings in Vincennes gezeigt. #6 Icone Madrik hat den Vorteil des ersten Bandes und das will man mit der talentierten Sechsjährigen natürlich ausnutzen. Bei ihrem letzten Start im Mai wurde sie in einer Autostart-Prüfung ruhig in die Partie gebracht, übernahm dann vor der Tribüne die Spitze und bestimmte ab diesem Moment das Rennen. In der Distanz löste sie sich sogar noch spielend von ihren Gegnern. Die kleine Pause von zwei Monaten sollte kein Problem sein.
#13 Ibiki de Houelle sorgte besonders bei seinem grandiosen Erfolg in Le Croise-Laroche für Furore, denn dort ließ er einem Seriensieger nicht den Hauch einer Chance und beeindruckte auf ganzer Linie. In Laval sicherte man sich zuletzt den Ehrenplatz, allerdings konnte er dort Igrec de Celland nicht ansatzweise ärgern. Für ihn spricht allerdings, dass man nun gemeinsam aus einem Band startet. Sollte der Sieger nicht aus dieser Vierergruppe kommen, wäre das schon eine Überraschung. #12 Gendreen trauen wir am ehesten zu, eine bessere Prämie mit nach Hause nehmen zu können. In Bordeaux wehrte sich der Wallach sehr lange und musste erst auf den letzten Metern Igrec de Celland ziehen lassen. Bei ihm wird vieles vom Rennverlauf abhängen, doch überzeugen kann er auch er mit einer sicheren Gangart und das ist in solchen Rennen immer von Vorteil.
pferdewetten.de-Tipp: 9 Igrec de Celland – 11 Inexess Bleu – 6 Icone Madrik