Acht Kandidaten kommen im Prix Gilbert Joubert an den Start und kämpfen um ein Preisgeld von 29.000 Euro. Aus zwei Bändern wird hier gestartet und trotz Zulage sollte #8 Kingsland de Simm das Einsatzpferd für die Kombiwetten sein. Der Wallach traf in Cagnes auf deutlich bessere Gegner als hier und zog sich als Vierter dennoch mehr als achtbar aus der Affäre. Die vorletzte Form über den kurzen Weg in 1:11;4 liest sich gut und könnte hier schon zum Sieg reichen. Im letzten Jahr belegte er hier in Divonne als Favorit den vierten Platz und das will er nun deutlich besser machen.
#7 Kaptain du Liamone absolviert den zweiten Start nach einer Pause und dafür hat man etwas am Beschlag verändert. Im letzten Jahr hatte er tolle Formen zur Hand und konnte sich sogar auf dieser Ebene in Enghien platzieren. Während es Winter-Meetings in Vincennes konnte er nie in die Entscheidungen eingreifen und danach verordnete man ihm die fünfmonatige Auszeit. #4 Kelowa Stardust hat den Vorteil des ersten Bandes und das will man mit der Stute natürlich ausnutzen. Ob sie die Klasse hat, um sich auf dieser Ebene zu behaupten, wird man sehen, denn zuletzt war sie ausschließlich in Course E und F-Rennen am Ablauf. Uninteressant finden wir sie aber nicht.
#6 Kinnaird versuchte sich in Vincennes in sehr schweren Prüfungen, konnte aber im Januar mit Platz 3 in einem Course B-Rennen gefallen. Vor sechs Tagen war die Stute hier auf Course D-Niveau am Ablauf und musste nur einen heutigen Gegner vor sich dulden. Eine Formumkehr ist nicht aus der Welt und die Quote könnte lukrativ sein. #5 Kapitano de Lou gewann das erwähnte Rennen hier auf der Bahn und gehört natürlich wieder auf jeden Schein. Einen erneuten Sieg muss man aber nicht zwingend erwarten und eine bessere Prämie sollte das logische Ziel für den Bourgoin-Schützling sein.
pferdewetten.de-Tipp: 8 Kingsland de Simm – 7 Kaptain du Liamone – 6 Kinnaird