Auf zwei Trabrennbahnen werden gleich zwanzig Rennen entschieden und hier sollte für jeden etwas dabei sein.
In Gelsenkirchen werden eine V4- und eine V6-Wette angeboten. Sportliches Highlight des Tages ist der Herbst-Pokal und hier kommen die Pferde mit großen Gewinnsummen an den Start. Interessant ist natürlich das erneute Comeback von #8 Prosperous, der in diesem Jahr erst einen Start absolviert hat und dabei als Dritter nicht vollauf überzeugte. Das ganze ist nun auch schon wieder gut elf Wochen her und hinter seinem aktuellen Leistungsvermögen steht schon noch ein kleines Fragezeichen. Nach alter Klasse muss er sich vor keinem Gegner fürchten und für die Risikofreudigen bietet er sich sogar als Bank für die V4-Wette an.
Auf der Suche nach einem möglichen Stellpferd für die V6 sind wir im 9. Rennen des Tages (V6-4) fündig geworden. Sechs Pferde versammeln sich hinter dem Startfahrzeug und die Bergmann-Stute, #6 Time of Departure, agiert seit Wochen in guter Form und trifft es hier deutlich einfacher als zuletzt an. In der Vorwoche musste die Uncle Lasse-Tochter nur zwei talentierte Gegner vor sich dulden und konnte dabei kaum besser laufen.
In Berlin-Karlshorst richten sich die Blicke auf die V5-Wette mit einer Garantieauszahlung von 3.500 Euro. Seriensieger #6 Ido d’Agice sprang in Hamburg kurz vor dem Ziel an, wäre wohl aber auch so nicht als Erster über die Linie gekommen. Trotz doppelter Zulage ist er das gegebene Pferd und für viele die logische „Bank des Tages“. Die „Abfahrt“ des Derby-Meetings, #2 Kesio, steht im ersten Band schon verlockend im Rennen und könnte der größte Herausforderer vom Schrödl-Schützling sein.
Star der Veranstaltung ist in der abschließenden Tagesprüfung #4 Hockstedt, der es hier viel einfacher antrifft und der letzte Sieger im Pferdesportpark sein sollte.
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