Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Top-Pferde in Meslay-du-Maine am Start – Sowas sieht man doch sehr selten!

Gleich zum Auftakt der acht Rennen umfassenden Karte auf der Bahn in Meslay-du-Maine wird das Highlight, der Grand Prix Anjou-Maine (Gr. III) ausgetragen. Zahlreiche Top-Pferde aus unserem Nachbarland geben sich hier die Ehre und das Rennen ist alles andere als leicht zu entschlüsseln.

Auch wenn im zweiten Band die Kandidaten mit deutlich höheren Gewinnsummen starten, so haben wir uns dennoch für #3 Hymne du Gers entschieden. Der Bazire-Schützling kennt überhaupt keine Fehler und gewann vor gut drei Wochen einen Lauf zum GNT in Le Mans und hatte dabei genau im Ziel die Nase vorne. Das er für Rennen in dieser Kategorie gut genug ist, hat er mehrfach unter Beweis gestellt und nun muss er zeigen, ob er sich auch gegen gestandene Gruppe I-Pferde behaupten kann. Der Wallach wird, wie eigentlich immer wenn man Mumm im Stall hat, ohne Eisen aufgeboten und bei passendem Rennverlauf wird er in der Entscheidung zu finden sein.

#4 Ino du Lupin war im Frühjahr Seriensieger und steigerte sich dabei von Start zu Start. In Le Croise-Laroche lief er auch in der Niederlage gut, doch der Auftritt in Vincennes war sehr schwach. Danach bekam er eine Pause und holte sich vor drei Wochen in Le Mans (mit Eisen) Kondition für die heutige Aufgabe. In Bestform nicht zu unterschätzen. #9 Gaspar d’Angis hatte nach einem optimalen Rennverlauf in Lyon wenig Mühe und gewann auf heutiger Ebene sehr eindrucksvoll. Nun steht er gegenüber #5 Inexess Bleu (war in Lyon Fünfter) 25m schlechter im Rennen und viel sollte nun nicht mehr zwischen diesen beiden Kandidaten liegen, sodass auch eine Formumkehr nicht aus der Welt ist.

#16 Hohneck, der Sieger des Elitloppet 2023, wäre eigentlich der logische Favorit, doch ruft er sein ganzes Leistungsvermögen nicht immer ab und leistet sich hin und wieder auch mal eine kleine Schwäche und inzwischen scheint er sich auch auf den kurzen Wegen deutlich wohler zu fühlen. Unbeachtet darf man den Allaire-Schützling natürlich nicht lassen. #8 Bordeaux S sammelt in dieser Saison fleißig Platzgelder und das ist auch in dieser Gruppe III-Prüfung das erklärte Ziel des Bondo-Schützlings. In Frankreich läuft er wie gewohnt ohne Eisen und die Quote könnte interessant sein.

#2 J’Aime le Foot lief im Criterium des 5 ans in Vincennes als Sechster sehr gut und sein Team war nach dieser Vorstellung enorm zufrieden. Nun versucht man es wieder zwei Klassen tiefer und wenn er die Form aus Vincennes bestätigen kann, wird er seinen Anhang erneut nicht enttäuschen.

pferdewetten.de-Tipp: 3 Hymne du Gers – 4 Ino du Lupin – 8 Bordeaux S