Es sind Erinnerungen an die fantastischen Jahre im Trabrennsport, die einem bei einem solchen tollen Renntag in Hamburg-Bahrenfeld direkt wieder in den Kopf kommen und man kann nur hoffen, dass es auch in Zukunft noch solch tollen Sport in Deutschland geben wird.
Zum Auftakt der Veranstaltung stehen in den Rennen 1 und 3 die zweijährigen Pferde im Blickpunkt. In beiden Prüfungen ist die Wahrscheinlichkeit enorm groß, dass die Sieger in den Niederlanden vorbereitet werden, wobei die Wahl hierbei doch Gefühlssache ist.
Im „Langen Hamburger“, eigentlich eine Traditions-Prüfung während des Derby-Meetings in Horn, starten die acht Teilnehmer aus drei Bändern. Aus dem ersten Band steht #1 Villeneuf verlockend in der Partie, zumal er in Mariendorf bereits den dortigen Derby-Marathon gewinnen konnte.
Der Große Preis von Deutschland wird in zwei Abteilungen gelaufen und in der 7. Tagesprüfung geben sich die Stuten die Ehre. Alessandro Gocciadoro reist höchstpersönlich in die Hansestadt und schwingt sich hier in den Sulky von #2 Delicious Gar. Die Father Patrick-Tochter lief vor 1 ½ Monaten noch auf höchster Ebene in Solvalla und hier sind die Gegner bei weitem nicht so stark. Von Startplatz 2 wird die Fünfjährige ein harter Prüfstein sein.
Die Hengste und Wallache kommen dann im 9. Rennen an den Ablauf und auch hier hat der Start-Trainer aus Italien ein ganz heißes Eisen im Feuer. #3 Danger Bi gewann in Neapel eine Pflichtaufgabe und wenn die kurze Pause kein Nachteil ist, sollte er im Endkampf mitmischen können. Mit #6 Global Dubhe hat sich auch der Vorjahressieger wieder auf den Weg nach Bahrenfeld gemacht und die Familie Untersteiner will den Titel natürlich verteidigen.
Mit dem Alterspreis, hier kommt der Geldschrank des Tages, #7 Hades de Vandel, an dem Start und dem Trotting Class Hamburg-Cup, hier fordert #1 Carpendale die Niederländer heraus, können sich die beiden „Rausschmeißer“ ebenfalls sehen lassen.
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