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2000 Guineas in Frankreich – Sorgt Henry Longfellow für einen irischen Sieg?

Um stolze 650.000 Euro geht es in diesem klassischen Rennen und auch wenn er in diesem Jahr noch nicht gelaufen ist und die Stallform deutlich besser sein könnte, so kommt #10 Henry Longfellow nicht um die Favoritenrolle herum. Der bei drei Starts in seiner Heimat noch ungeschlagene Dubawi-Sohn galt schon früh als Kandidat für dieses Rennen und man hat mit ihm ganz bewusst Newmarket ausgelassen. Nachdem er beim Debüt ein Maiden-Rennen gewinnen konnte, war er im Anschluss auch in den Futurity Stakes (Gr. II) nicht zu beeindrucken. Auch wenn er in den National Stakes (Gr. I) nur drei Gegner hatte, so war der Erfolg dennoch eine „Augenweide“.

#5 Ramadan ist die große Hoffnung aus dem Stall von Christopher Head und nachdem er im letzten Jahr auf höchster Ebene noch nicht ganz überzeugen konnte, scheint er sich über Winter enorm verbessert zu haben. Im März gewann er ein Listenrennen im „Handgalopp“ und im „Trial“ für das heutige Rennen konnte er immer neue Reserven „mobilisieren“ und gewann am Ende „sicher“. Nun steht er vor der schwersten Aufgabe seiner Karriere. #4 Beauvatier belegte im erwähnten Rennen von Ramadan den zweiten Platz und Maxime Guyon hat ihm nur einen „Start“ gegeben. Der Lope de Vega-Sohn startete mit vier Siegen in seine Laufbahn und zum Jahresabschluss gab es dann im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) einen dritten Platz. Hier ist er ein Pferd, das auf keinem Wettschein fehlen sollte.

#11 Eben Shaddad reist aus England an und gab dort vor gut vier Wochen ein starkes Saisondebüt. In den Craven Stakes belegte der Gosden-Schützling den zweiten Platz und kam dabei gut 3 ½ Längen hinter Haatem über die Linie, der in der Vorwoche Dritter in den englischen 2000 Guineas wurde und die Form „stark“ aufgewertet hat. Man hat mit Startbox Drei eine optimale Ausgangposition und den Calyx-Sohn darf man nicht unterschätzen. #13 Diego Velazquez ist nicht die Wahl des Stalljockeys, doch hat man mit Christoph Soumillon „guten“ Ersatz gefunden. In den Futurity Trophy Stakes (Gr. I) in Doncaster fühlte er sich auf dem schweren Geläuf überhaupt nicht wohl und kam nur als Vorletzer über die Linie. Wenn der Boden hier „besser“ ist, dann kann er dieses laufen „korrigieren“.

#1 Keran vertritt einen Stall, der in solchen Rennen immer zu beachten ist und auch wenn der Blue Point-Sohn in Deauville keine Chance auf den Sieg hatte, so konnte er dennoch „gefallen“. Je schneller das Rennen gelaufen wird, umso größer sollten seine Möglichkeiten sein. Die Quote sollte noch lukrativ sein.

pferdewetten.de-Tipp: 10 Henry Longfellow – 5 Ramadan – 4 Beauvatier