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La Coupe – Belohnt sich Zarir mit einem Erfolg auf Gruppe III-Niveau?

Um 80.000 Euro geht es in dieser traditionsreichen Gruppeprüfung und mit #1 Zarir kommt ein Pferd an den Start, das zuletzt Zweiter im Prix Ganay wurde. Dort zeigte er die beste Form seiner Laufbahn und unterlag nur minimal. Nun geht man in der Klasse wieder nach unten und wenn er die Pause von knapp sechs Wochen zum Auftanken genutzt hat, dann ist er hier der logische Favorit. Zuvor war er gleich zweimal auf der PSF-Bahn von Chantilly erfolgreich und die Art und Weise der Erfolge war sehr eindrucksvoll.

Mit #2 Al Hakeem gibt ein Pferd hier sein Comeback, welches zu Beginn seiner Karriere für viel Furore sorgen konnte. Im Prix du Jockey Club und im Arc belegte er jeweils den vierten Platz und zwischen diesen beiden Starts sicherte er sich auch noch den mit 400.000 Euro dotierten Prix Guillaume d’Ornano. Das ganze geschah allerdings im Jahr 2022 und danach lief so gut wie gar nichts mehr glatt. Letztmals auf einer Rennbahn hat man ihn vor über einem Jahr gesehen und sein aktuelles Leistungsvermögen lässt sich nur sehr schwer beurteilen. #5 Birr Castle gab ein gutes Jahresdebüt und konnte als Dritter im Prix d’Harcourt gefallen. Auch wenn er im Prix Ganay nur Sechster wurde, so war er im Ziel nur eine knappe Länge hinter unserem Favoriten und lief viel besser als es die Platzierung zum Ausdruck bringt. Hier trauen wir dem Godolphin-Schützling einiges zu und erwarten ihn im Endkampf.

#4 Hooking war in genau dieser Prüfung vor zwölf Monaten Zweiter und wenn man ein ähnliches Ergebnis erreichen kann, wäre man in seinem Team sehr zufrieden. In Cagnes konnte der Achtjährige zwei Listenrennen gewinnen und zu Ostern reiste man mit ihm nach England. In einem hochdotierten Rennen in Newcastle lief er bärenstark und wurde am Ende Dritter. #7 Mansour kommt für deutsche Interessen an den Start und eigentlich wollte man mit ihm in der Vorwoche in Baden-Baden laufen. Aufgrund der Absage des Renntages musste man aber umplanen und sich nach einer Alternative umschauen. Sein Saisondebüt war gut, aber hier sieht es schon anspruchsvoller an.

Mit #8 Calif ist ein Pferd am Start, welches wir aus Deutschland bestens kennen. Der Siebenjährige hat eine tolle Stallform im Rücken, doch braucht er zur Bestform zwingend ein schnell gelaufenes Rennen. Für die lange Quote kann man ihn in der Dreierwette mal mit auf den Schein nehmen.

pferdewetten.de-Tipp: 1 Zarir – 5 Birr Castle – 4 Hooking