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Criterium International in Saint-Cloud – Wie gut ist Maranoa Charlie wirklich?

Nur sechs Pferde werden für dieses mit 250.000 Euro dotierte Gruppe I-Rennen in die Boxen einrücken und der einzige Franzose im Feld, #5 Maranoa Charlie, will hier seine Siegesserie weiter ausbauen. Der Schützling von Christopher Head ist nach drei Starts noch ungeschlagen und vor allem die Art und Weise seines letzten Erfolges ließ viele Experten staunen. Vor gut drei Wochen siegte der Wootton Bassett-Sohn hier auf der Bahn in einer Gruppe III-Prüfung und dabei spielte er mit seinen Gegnern. Unangefasst gewann er mit acht Längen Vorsprung und sein Reiter bestimmte nach Belieben den Richterspruch. Nun trifft er natürlich auf deutlich bessere Gegner, doch sollte er dank seiner Klasse erneut kaum zu bezwingen sein.

Ryan Moore hat sich aus dem doppelten Aufgebot von Aidan O’Brien für #2 Twain entschieden und das ist schon ein interessanter Hinweis. Zudem nannte man den Hengst für viel Geld nach und das zeigt, das man sich schon einiges ausrechnet. Erst in der Vorwoche gab er in Leopardstown sein Debüt und gewann dabei in toller Manier mit sechs Längen Vorteil. Dass die kurze Pause ein Nachteil ist, glauben wir bei Pferden seines Stalles nicht und auch wenn er einen riesigen Sprung bewältigen muss, ist er hier der größte Herausforderer von unserem Favoriten. #4 Mount Kilimanjaro hat am Arc-Wochenende ein Auktionsrennen in Longchamp gewonnen und dabei sehr viel Geld verdient. Das Christophe Soumillon für diese Interessen auch mit der zweiten Farbe gewinnen kann, hat man in den letzten Wochen und Monaten mehr als häufig gesehen. Der Siyouni-Sohn darf in den Kombinationswetten auf keinem Schein fehlen.

#3 Apples And Bananas reist ebenfalls aus Irland an und Ende September gewann er auf dem Curragh die „Goffs Million“. Über 1400m wurde er dort sehr offensiv vorgetragen und sein Reiter konnte ihm auch in der entscheidenden Phase immer neue Reserven entlocken. Ob die heutige Distanz optimal ist, muss man erst noch sehen und die Bodenverhältnisse werden ebenfalls ganz anders sein. Ein kleines Fragezeichen setzen wir hier schon noch hinter den Wootton Bassett-Sohn. Die anderen beiden Starter kommen um die Außenseiterrollen nicht herum und werden es nicht leicht haben. #6 Matauri Bay stufen wir aber schon noch deutlich höher ein als #1 Spirit of Summer und vielleicht schafft es der Beckett-Schützling in die Super 4-Wette. In Sandown unterlag er auf Gruppe III-Niveau nur einem Pferd, das im Anschluss Vierter auf Gruppe I-Ebene wurde.

pferdewetten.de-Tipp: 5 Maranoa Charlie – 2 Twain – 4 Mount Kilimanjaro