Die immer beliebter werdende V7-Wette findet am Sonntag auf zwei Bahnen statt. Im Wechsel vier Rennen in Hamburg-Bahrenfeld und drei in München-Daglfing sorgen dafür, dass die Abwicklung der Königswette der Traber zügig von statten geht und nicht viel mehr als eine Stunde dauert. Der erste Start ist für 15.45 Uhr, der letzte für 16.57 Uhr vorgesehen. Der Mindesteinsatz beträgt nur 20 Cent, die Mindestausschüttung 10.000 Euro.
Los geht es im 1. Rennen in Hamburg, wo ein Debütant (Velten Cavallino/Nr.1), ein laufstarker Dauer-Disqualifizierter (Jurassic Newport/Nr.2) und ein aus längerer Pause Kommender (Indirajah/Nr.4) das Favoritentrio bilden. V7-2 in Daglfing kann ein Rätsel werden, denn Baxter Hill/Nr. 10 ist wohl der Beste im Feld, aber mit 50 Meter Zulage doppelt gehandicapt und auch nicht der größte Freund von Bänderstarts. Zurück in Hamburg, geht es in V7-3 um die Frage, ob der gutklassige JFK/Nr.3 nach Pause stark genug ist, eine größerer Gruppe interessanter Herausforderer in Schach zu halten. V7-4 führt uns wieder nach Daglfing, wo alles auf ein Duell des hocheingeschätzten Debütanten Teatox/Nr.1 mit der noch ungeschlagenen Black Pearl/Nr.7 hinausläuft. Sehr offen wirkt V7-5 in Hamburg, wo vorrangig die zuletzt unglücklich disqualifizierte Rockabye/Nr. 4 und die durch zweite Startreihe gehandicapten Loaded Eliyas/Nr.10 und Velten Isabel/Nr.11, aber durchaus auch der eine oder andere Außenseiter in Betracht kommen. Das letzte Daglfinger V7-Rennen kann mutmaßlich erneut mit einem Duo, diesmal Black Jack/Nr.5 und Seriensieger, aber auch Saisoneinsteiger Far Fest/Nr.6, abgedeckt werden, bevor zum V7-Finale in Bahrenfeld eine Bänderstartprüfung die vorgabebegünstigten Pferde im Focus sieht. Naomi Bo/Nr.1 hat so ein Rennen kürzlich gewonnen, der damals klar zurück auf dem zweiten Platz eingekommene Porto/Nr.3 steht diesmal 20 Meter günstiger und Velten von Polly/Nr.5 ist gut genug für eine solche Aufgabe, aber mehr als drei Monate nicht gelaufen.
