Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Noch einmal Vollgas!

Nach dem Renntag Mülheim fliegen wir direkt nach Dortmund, Man darf nicht vergessen, dass wir beim letzten Sandbahnrenntag mit der zweiten Farbe von F. X. Weißmeier richtiglagen. Path Of Fame hat mit einer Quote von 220:10 gegen Irukandji gesiegt. Dieser Gewinn ging komplett auf das Ding des Tages, Parol. So bin ich mit den Taschen voll nach Hause gegangen und wir haben heute ein wenig extra Weihnachtsgeld für das feine Programm in Dortmund. Man muss außerdem hoffen, dass dies nicht der letzte Renntag mit Zuschauern für eine sehr lange Zeit sein wird. Deswegen geben wir noch einmal richtig Vollgas!

Im ersten Rennen gehe ich mit Verlan, auch wenn das nicht leicht wird gegen den dreijährigen Feuerspiel aus dem Stall von Michi Figge. Meine Entscheidung fällt trotzdem auf Verlan, der beim letzten Sandbahnstart ebenso sehr leicht gesiegt hat.

Das nächste Rennen ist die letzte Prüfung für Zweijährige in diesem Jahr in Deutschland. Ich denke es wird einen Sieger geben, der aus Weilerswist kommt. Tirana hat beim letzten Start So Moonstruck geschlagen, den ich unter anderem schon als Derbypferd angesagt hatte.

Egal warum Preatorius verkauft wurde und den Trainer und den Besitzer gewechselt hat, er wird im dritten Rennen alle Gegner in Grund und Boden galoppieren. Er gewann Anfang des Jahres immerhin ein Listenrennen über 2800 Meter, war aber seit August nicht mehr am Ablauf. Die 2500 Meter in Dortmund werden im zusätzlich entgegenkommen. Außerdem ist Christian Freiherr von der Recke ein Experte für die Sandbahnrennen. Im Winter ist Recke-Time, das ist nichts Neues. Preatorius ist „Das Ding des Tages“!

Im vierten Rennen rippe ich auf einen Sieg durch unseren holländischen Freund Lucien van der Meulen. Vor zwei Wochen gewann Valle Darsim mit 25 Längen und dieses Mal wird nicht mehr verlangt. Es könnte also erneut eine Demonstration geben, ein Weihnachtswunder erwarte ich nicht.

Mit Dormio habe ich ein Auktionsrennen in Dresden gewonnen. Da kommen einmal mehr Erinnerungen hoch. Mittlerweile steht er bei einem GAG von 47 Kilo, diese Marke wird er verteidigen können. Mit der Form von Recke wird das sicherlich reichen. Außerdem reitet auch seine Tochter einen Sieger nach dem anderen und sie sitzt im Sattel von Dormio. In den Amateurrennen darf man sie nicht mehr vom Schein lassen. Er ist zwar in Dortmund auf Sand nicht immer gut gelaufen, sollte das erneut der Fall sein, kann Elfi Schnakenbergs Baasha für eine Überraschung sorgen. Zu einer hohen Quote von über 100:10 ist er eine echte Alternative, er hat so ein Rennen schon gewonnen.

Um 20:00 Uhr wird das letzte Rennen des Jahres 2021 gelaufen. Auch die Pferde von Frank Fuhrmann werden auf der Sandbahn immer mehr im Kommen und am Drücker sein. Deswegen tippe ich auch Sunbright, deren Sandbahnformen definitiv gut genug sind. Sie steht in Dortmund sogar unter ihrer letzten Siegmarke und wird die letzte Siegerin der Saison sein. Meine Meinung.

Nach diesem letzten Renntag in 2021 wünsche ich euch allen Hals und Bein im neuen Jahr!