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Wiesentau gewinnt Straßburg-Listenrennen

Mit dem Grand Prix de la Region Grand-Est, einem mit 60.000 Euro dotierten Listenrennen über 2100 Meter, das gleichzeitig der zwölfte Lauf der internationalen Rennserie “Le Defi du Galop” war, stand am Sonntag in Straßburg-Hoerdt der Saisonhöhepunkt auf der Bahn im Elsass an.
 
Acht Pferde kamen in der Black Type-Prüfung an den Start, darunter auch zwei aus deutschen Ställen. Pavel Vovcenkos Mansour (Michael Cadeddu) aus dem Besitz von Angelika Muntwyler, und der von Andreas Wöhler für das Gestüt Ravensberg trainierte Wiesentau, für den man Hugo Besnier als Jockey engagiert hatte.
 
Vor allem Erstgenanntem, zuletzt Zweiter auf Gruppe III-Ebene in Baden-Baden, wurden in dem Rennen, das in der Vergangenheit schon mehrfach von deutschen Pferden gewonnen wurde, gute Chancen eingeräumt. Nach langer Führung war der Tai Chi-Sohn, der als 3,0:1-Favorit ins Rennen gegangen war, am Ende jedoch nur Vierter. Der Sieger kam aber dennoch aus Deutschland, denn Wiesentau, als 10,7:1-Chance gestartet, kam zu seinem ersten Black Type-Sieg.
 
Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen war der Vierjährige in der Zielgeraden völlig überlegen und siegte mit einem Vorsprung von acht Längen gegen Gladys Senora /Yann Barberot/Jerome Cabre), hinter der es dann noch einmal zweieinhalb Längen bis zu Winter Reprise (David Menuisier/Tony Piccone) auf dem dritten Platz waren.

 

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