Die 7. Etappe zum Defi du Galop wird in Vichy entschieden und erfreulicherweise ist ein kopfstarkes Feld zusammengekommen. #2 Mont de Soleil hat in seiner Karriere erst drei Starts absolviert und sollte somit noch über großes Steigerungspotenzial verfügen. Nach einer langen Pause von einem Jahr, konnte er direkt beim Comeback in Lyon gewinnen und dabei auf ganzer Linie überzeugen. Die Form wurde danach durch seinen runner-up, Kaneshya, mehrfach aufgewertet und liest sich richtig gut. In Compiegne musste er dann seine erste Niederlage einstecken, doch war er im Ziel nur minimal geschlagen und lief erneut ein gutes Rennen.
#11 Hamaki begann seine Laufbahn in England und konnte dort u.a. eine Prüfung zum Shergar Cup gewinnen. Vor gut drei Wochen gab der Churchill-Sohn seinen Einstand in Frankreich und belegte dabei Rang Zwei. Er konnte dabei mit Monty ein Pferd hinter sich lassen, das in seiner Karriere schon auf Gruppe-Ebene erfolgreich war. #1 Goya Senora hat die höchste Gewinnsumme aller Teilnehmer in dieser Prüfung und nachdem das Saisondebüt noch wenig aufregend war, lief er im 6. Lauf zur Defi du Galop schon besser und belegte den fünften Platz. Man darf hier weitere Steigerung erwarten und uninteressant finden wir den Barberot-Schützling nicht.
#6 Ante Alios kommt für das Gestüt Schlenderhan an den Ablauf und er konnte direkt beim ersten Start für das Quartier von Victoria Head gewinnen. In Saint-Cloud wurde er alles andere als glücklich vorgetragen und war als Vierter unter Wert geschlagen. Wenn er hier nicht wieder so defensiv geritten wird, sollte er um die Prämien mitmischen können. #3 So Moonstruck lief 2022 sogar noch für das Gestüt Schlenderhan im Deutschen Derby und belegte den dritten Platz. Danach wurde er verkauft und vieles lief nicht mehr glatt mit dem Sea The Moon-Sohn. Sein Comeback in Newbury leider sehr schwach und es ist schon spannend, dass man trotz dieser Vorstellung die weite Reise nach Frankreich in Kauf nimmt und ihn in diesem Listenrennen aufbietet. Sein aktuelles Leistungsvermögen lässt sich nur sehr schwer einstufen.
#9 Opasan versuchte sich bereits im vergangenen Jahr in dieser Prüfung und als Favorit kam er nicht über Platz Sechs hinaus. Zuletzt belegte er in seiner Heimat den vierten Rang und das reicht wohl kaum aus. Man hat aber einen starken Jockey verpflichtet und vielleicht kann er für eine lange Quote in den Kombiwetten sorgen.
pferdewetten.de-Tipp: 2 Mont de Soleil – 11 Hamaki – 6 Ante Alios