Zweijährige Pferde geben sich in dieser Prüfung über 1400m die Ehre und einige Kandidaten konnten bei ihrem Debüt bereits überzeugen. Etwas unter den Erwartungen blieb allerdings #5 Green Cape, doch muss das beim Schützling von Star-Trainer Andre Fabre noch nicht das letzte Wort gewesen sein und wir trauen ihn die größte Steigerung zu. In Chantilly wurde der Lope de Vega-Sohn von der Spitze aus geritten und wirkte dabei noch sehr unerfahren. In der entscheidenden Phase fand er nicht den höchsten Gang und musste drei Gegner ziehen lassen. Man darf auf die heutige Taktik gespannt sein und er bietet sich schon als Stellpferd für die Kombiwetten an.
#2 Golden Brown kam im erwähnten Rennen in Chantilly vor unserem Favoriten über die Linie und diese beiden Pferde trennten 1 ½ Längen. Der Blanchet-Schützling überraschte dort als großer Außenseiter und ob er die Form wirklich bestätigen kann, glauben wir nicht. Eine Prämie sollte dennoch im Bereich des Möglichen sein. #1 Goncora unterlag bei seinem Debüt in Dieppe nur einem Pferd, von dem wir in Zukunft wohl noch einiges hören werden. Er selbst war sehr deutlich vor dem Rest des Feldes und hätte dabei gar nicht besser laufen können. Wenn er sich in einer ähnlichen Verfassung vorstellen kann, wird der Ritt von Clement Lecoeuvre im Endkampf dabei sein.
#9 Cacofonix gab hier auf der Bahn über 1200m sein Debüt und lief dabei ordentlich. Vollauf überzeugen konnte er allerdings nicht, doch Pferde seines Stalles verbessern sich in der Regel von Start zu Start und die weitere Distanz sollte dem Lope de Vega-Sohn auch entgegenkommen. #3 Libyan Pharoah hat mit drei Starts die größte Rennerfahrung aller Teilnehmer und diesen Vorteil darf man bei jungen Pferden nie unterschätzen. Die Jockey-Verpflichtung sticht beim Barberot-Schützling ebenfalls ins Auge und der Toto könnte Aufschluss darüber geben, was man hier gegen wenig geprüfte Gegner erwarten kann.
pferdewetten.de-Tipp: 5 Green Cape – 1 Goncora – 9 Cacofonix
