In diesem Classe 2-Rennen geht es über 2300m und nicht weniger als elf Starter werden in die Boxen einrücken. Für deutsche Interessen ist #3 Ante Alios dabei und für den Schlenderhaner wurde kein geringerer als Champion-Jockey Maxime Guyon verpflichtet. Laut Valeur steht der Fünfjährige hier sehr gut im Rennen und mit den anspruchsvollen Bodenverhältnissen sollte der Guiliani-Sohn überhaupt keine Probleme haben. Vor fünf Wochen lief er in Saint-Cloud sogar in einem Classe 1-Rennen und unterlag dabei nur minimal. Der Head-Schützling sollte eine tragende Rolle spielen können.
Sehr gespannt sein darf man auf das Comeback von #4 In Front, der seinen letzten Start vor knapp zwei Jahren absolviert hat und seitdem hat man ihn auf keiner Rennbahn mehr gesehen. Sein aktuelles Leistungsvermögen lässt sich somit kaum einstufen und ob er sich hier direkt an seine Bestform erinnern kann, darf doch schon etwas bezweifelt werden. Für die Kombiwetten kann man ihn aber dennoch mal mit auf den Schein nehmen. #7 Prince de Montfort ist in diesem Jahr erst einmal gelaufen und das war vor gut drei Wochen in Compiegne. Dabei gab es für den Wallach einen dritten Platz und er hätte sich kaum besser aus der Affäre ziehen können. Dieser Auftritt wird ihn weiter gefördert haben und er sollte hier eine erste Siegchance haben.
#2 Zulu Warrior konnte die Erwartungen in dieser Saison nicht wirklich erfüllen und bei sechs Starts gelang ihm kein einziger Sieg. Im letzten Jahr konnte er im Herbst aber zwei Rennen gewinnen und wenn sich der Ritt von Alexis Pouchin daran erinnert, dann sollte eine bessere Prämie durchaus möglich sein. #1 Kliff Bere hat zu Beginn des Jahres sehr viel Geld verdient und u.a. ein Tierce-Rennen in Angers gewonnen. Nach einer 2½-monatigen Pause spielte er in Longchamp noch keine Rolle, doch sollte man ihm das nicht zu hart ankreiden. Für die Überraschung sollte er in die Überlegungen einbezogen werden.
pferdewetten.de-Tipp: 3 Ante Alios – 7 Prince de Montfort – 2 Zulu Warrior
