Auf den ersten Blick vielleicht nur ein Rennen mit neun Pferden, aber wenn man mal ein wenig ins Detail geht, dann könnte man hier schon spannende Kandidaten für die Zukunft sehen. Unsere Wahl fällt auf die Bazire-Vertreterin #9 Lorene D’aveze, die zum ersten Mal für diesen Stall an den Start kommt. Ihr Debüt absolvierte sie auf der italienischen Bahn von Firenze und dort gewann die Stute über 1600m in 1:16;4. Das liest sich schon sehr gut und man gespannt sein, wie viel Potenzial Jean-Michel Bazire noch aus der Sam Bourbon-Tochter „herauskitzeln“ kann. Mit Eric Raffin hat man jedenfalls einen der absoluten Top-Fahrer in Frankreich für diese Fahrt verpflichtet.
Sehr überzeugend viel auch die Qualifikation von #2 Littleton Landing aus, die sich vor zwölf Tagen in 1:16;6 in Le Mans für den Rennbetrieb qualifizierte und hier direkt zu den chancenreichsten Sieganwärterinnen zählt. Sie hat übrigens den gleichen Vater wie unsere Favoritin. Gespannt sein darf man auch auf das Debüt von #3 Lumiere De Baille. Qualifiziert hat sie sich bereits im vergangenen Juli und danach hat man ihr noch ganz viel Zeit für die Entwicklung gegeben. Ihr Trainer kann Pferde gleich beim ersten Lebensstart siegfertig vorstellen und hier darf sie auf keinem Wettschein fehlen.
#7 Lorenzo Berry kommt aus dem gleichen Stall wie unsere Favoritin, steht aber nach Fahrerverteilung schon unter dieser. Bei zwei Starts kam er jeweils als Vierter über die Linie und konnte immerhin Geld verdienen. Die Rennerfahrung spricht für ihn und vielleicht verrät er hier schon etwas Steigerung. #8 Lucifer hat uns bei beiden Auftritten nicht vollauf überzeugt. Zuletzt war er aber schon sehr gut gewettet und fand am Toto großen Anhang. Sein Stall hat in diesem Jahr bereits vier Rennen gewinnen können und agiert somit in guter Form.
pferdewetten.de-Tipp: 9 Lorene D’aveze – 2 Littleton Landing – 3 Lumiere De Baille
